Der Informatikunterricht an der Voß-Schule-Eutin geht in die nächste Runde. Seit einigen Jahren fest etabliert, findet dieser nun erstmals im achten Jahrgang als fortlaufendes Unterrichtsfach statt. Dies bedeutet eine bedeutende Erweiterung, da Schülerinnen und Schüler nun nicht mehr nur ein Jahr lang Informatikunterricht genießen, sondern zwei Jahre am Stück.
Der nahtlose Übergang vom siebten zum achten Jahrgang ermöglicht es, bereits erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der blockbasierten Programmierung aufzugreifen und mit dem Umgang mit Calliope-Mikrocontrollern zu vertiefen. Dies schafft eine solide Basis für den anschließenden Einsatz der textbasierten Programmiersprache Python. Hierdurch eröffnen sich spannende Perspektiven, insbesondere in der Programmierung unserer neuen Roboter, was einen motivierenden Ansatz zur weiteren Auseinandersetzung mit textbasierter Programmierung bietet.
Doch der Informatikunterricht an der Voß-Schule-Eutin geht über die bloße Vermittlung von Programmierkenntnissen hinaus. Neben technischen Aspekten werden auch gesellschaftliche Themen intensiv beleuchtet. Insbesondere Fragen rund um künstliche Intelligenz und deren Einsatz werden vertieft diskutiert. Denn in einer zunehmend digitalisierten Welt ist es von entscheidender Bedeutung, ein fundiertes Verständnis für die Chancen und Herausforderungen der Technologieentwicklung zu entwickeln.
Der Informatikunterricht an unserer Schule bereitet unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur auf die technologischen Anforderungen der Zukunft vor, sondern vermittelt auch wichtige Kompetenzen im Umgang mit digitalen Innovationen und ethischen Fragestellungen. Es ist ein Weg, der sie befähigt, die digitale Welt aktiv zu gestalten und verantwortungsvoll zu nutzen.
Johann-Heinrich-Voß-Schule
Gymnasium der Stadt Eutin